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Heißer. Trockener. Versiegelter. Überfluteter.

So sehen immer mehr Städte aus – und so fühlen sie sich auch an. Daher ist Klimaanpassung in Städten wie Köln die Lösung, um sie lebenswert zu gestalten. Die Strategie, um dies zu erreichen, ist: unsere Städte zu Schwammstädten umzubauen. Dazu braucht es Elemente, die Regenwasser aufnehmen, speichern und sie wieder an die Umgebung abgeben, sie somit kühlen. Außerdem lassen sich auf diese Weise Pflanzen bewässern oder überschüssige Flüssigkeit ins Grundwasser ableiten.

Eine kurzfristige und schnell umsetzbare Lösung könnte Hygroskin heißen

Die «Hygroskin» ist eine Entwicklung von B/IAS (Basel Institut für angewandte Stadtforschung). Konzipiert ist sie für folgende Fälle: Wenn eine normale Entsiegelung mit Entfernen von Asphalt- oder Betonbelägen sowie die anschliessende Renaturierung zwar gewünscht, aber aus verschiedenen Gründen noch nicht möglich ist. Dann könnte als Zwischenlösung mit der «Hygroskin» auf kostengünstige und schnelle Weise eine grössere Fläche begrünt werden.
Europaweit gibt es dazu bereits mehrere laufende Projekte zzgl. wissenschaftlicher Begleitung.

Daher die Anregung:

Auch die Stadt Köln erprobt zwei solcher Flächen. Als potentielle Testfläche schlage ich die Sülzburgstr. in Köln Sülz zwischen Berrenrather Str. und Zülpicher Str.. vor.

 

Diese politische Anregung erfolgte durch mehrere Sülzer Bürger:innen und wurde durch Marcel Hövelmann von GUT & KLIMA FREUNDE beraten, betreut und politisch eingestellt.