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Frank Caris-Taube

Porz anders lenken - Mehr Miteinander. Mehr Zukunftsmut. Mehr Vision!

“Porz bietet viele Möglichkeiten als Modell für Köln. Lasst uns Veränderung als Chance begreifen und Porz mit frischen Ideen voranbringen, die wir miteinander zukunftsmutig und zeitnah in Taten umsetzen!”

Seit 2018 bin ich davon begeistert, was wir Bürgerinnen und Bürger gemeinsam auf die Beine stellen können. Es begann alles mit der erfolgreichsten Volksinitiative NRWs: Aufbruch Fahrrad! Wir sammelten über 206.000 Unterschriften und motivierten damit die Politiker*innen im Landtag, das erste Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW) in einem Flächenland auf den Weg zu bringen, welches dann am 1. Januar 2022 in Kraft trat.

Mein Herz schlägt seither vor allem für die Verkehrswende in Köln. In mehreren Vereinen und Initiativen verwurzelt, die sich diesem Thema widmen, konnte ich als Sachkundiger Einwohner seit Januar 2023 Ideen in den Verkehrsausschuss der Stadt Köln einbringen. Wichtig hierbei: Ich sah und sehe mich immer als Sprachrohr genau dieser engagierten Bürgerschaft. Partizipation liegt mir am Herzen. Und als durch und durch “Porzer Jung”, in Porz-Wahn geboren, in Urbach und Grengel die Kindheit und Jugend erlebt, seit 1999 wieder fest in Wahn verwurzelt, möchte ich mich nun für Euch und mit Euch gemeinsam für ein starkes, klima- und verkehrsgerechtes, soziales und zukunftsmutiges Porz einsetzen.

 

Meine Herzensangelegenheiten, Ideen und Visionen für Porz:

Verkehrliche Alternativen für Porz schaffen
dazu zählen …

  • Selbstständig sicher mobil vom Schulkind, über Reha-Patient*in bis Pendler*in, konkret:
    • Schaffung qualitativ hochwertiger, sicherer, von Fuß- und Autoverkehr getrennter Radwege und Einrichtung weiterer Fahrradstraßen/-zonen
    • Zügige Realisierung der Radpendler-Route von Troisdorf/Niederkassel nach Köln und damit Entlastung des Porzer Leinpfads vom Radverkehr
    • Eine Rheinbrücke für den Fuß- und Radverkehr zwischen Zündorf-Süd und Sürth (z.B. an der Nato-Rampe), damit auch die südlichen Stadtteile Kölns auf kurzem Wege erreichbar sind
    • Sichere Schulwege durch Einrichtung von Schulstraßen insb. im Bereich der Porzer Grundschulen
    • Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit auf Straßen außerhalb des definierten MIV-Grundnetzes in Porz
    • Schaffung von Quartiersgaragen und Entlastung der Porzer Wohnviertel vom Parkverkehr
    • Konsequentere Sanktionierung von Geh- und Radwegparken in Porz
    • Konsequente Parkraumbewirtschaftung in Porz, denn das Abstellen von Fahrzeugen im öffentlichen Raum hat einen Preis
    • Straßen- und Park-Chaos beenden / Verkehre neu denken und lenken, in dem z.B. West-Ost-Verbindungen wie die Waldstraße, Friedensstraße und Hermann-Löns-Straße zwischen Frankfurter Straße und Grengeler Mauspfad zu Einbahnstraßen umgewandelt werden, um dem Radverkehr sicheren Raum zu geben und einseitig noch Anwohnerparken zu ermöglichen (Querverbindung in Nord-Süd-Richtung über Zweibahn-Straßen Mühlenweg und Akazienweg)
    • Das Kölner Projekt “Freie Ecke, freie Sicht - Besserer Überblick an Kreuzungen und Einmündungen” konsequent nach Porz holen und umsetzen
       
  • Attraktivierung des ÖPNV-Angebots
    • Zügiger ÖPNV-Ausbau der Linie 7 bis Lülsdorf
    • Einbindung der Krokodil-Fähre von Zündorf nach Weiß in den ÖPNV-Fahrplan und -Tarif (Fährfahrten zu Berufspendelzeiten ganzjährig)
    • Fahrpreissenkungen sowohl für Einzelfahrten als auch Abos (insb. kostenlose KVB-Nutzung für Kinder, Schüler*innen, Azubis und Studierende sowie Senior*innen)
    • Kostenlose Fahrradmitnahme im ÖPNV (Kapazität vorausgesetzt)
    • Ausreichende, sichere, vor Vandalismus geschützte Fahrradabstellplätze an ÖPNV-Knotenpunkten
    • Wiedereinführung von on-Demand Services wie dem in Porz einst beliebten KVB isi
       
  • Unabhängig von der Verkehrsart - egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV - ist Barrierefreiheit das oberste Ziel aller Verkehrsplanungen, um Menschen unabhängig von körperlicher Verfassung oder Alter mobile Teilhabe zu ermöglichen
     
  • Urbane Seilbahnen (“Rheinpendel”) zur Ergänzung des ÖPNV und zur Schließung von Lücken im ÖPNV-Netz, die aufgrund der natürlichen Barriere Rhein im Kölner Süden bestehen (z.B. zwischen Rodenkirchen/Sürth und Zündorf/Wahn inkl. Linie 7 und S-Bahn Anbindung)
     
  • Ausdehnung von Carsharing-Diensten auf das gesamte Porzer Gebiet, um die Notwendigkeit von Zweit- und Drittfahrzeugen zu minimieren

 

Steigerung der Aufenthaltsqualität in Porz
dazu zählen …

  • Grüne Oasen wie z.B. am Berufskolleg/der Musikschule erhalten und zum Porzer Volksgarten umgestalten
  • Das Porzer Rheinufer von Groov bis Westhoven für Freizeitaktivitäten gestalten (z.B. Trimm-Dich-Parcours, Sitzbänke, Liegewiesen, mobile Gastronomie, historische Tafeln, Sonnensystem-/Planetenpfad, etc.)
  • Die neue Porzer-Mitte mit schattenspendenden, begehbaren und mit Bänken versehenen Pflanz- und Rankgittern ausstatten
  • Die Brücke über die Hauptstraße in der neuen Porzer-Mitte - wie ursprünglich geplant - erweitern
  • Vermüllung beenden, Aufklärungskampagnen starten, Aktionen wie “Porz putzt munter” regelmäßig und langfristig mit bezirksorientierten Mitteln unterstützen
  • Versiegelte und überwiegend als kostenlosen Parkraum verschwendete Marktflächen wie z.B. in Porz-Urbach in attraktive Kleinparks mit Spielbereich, Sitzbänken, Pavillons, etc. teilumwandeln
  • Längst geplante Verschönerungsmaßnahmen von Plätzen wie z.B. die Umgestaltung des Kreuzungsbereichs Frankfurter Str./Heidestr. (vor der Groove Bar, ggü. am Sonnenstudio und vor der Wahner Kirche)  endlich priorisieren und zeitnah realisieren
  • Mehr öffentliche Freiräume für Jugendliche schaffen (z.B. Skaterparks, Bolzplätze, Basketball-Plätze, überdachte Sitzplätze mit Kreativpotenzial in Form kleiner Bühnen, Arenen, runder Diskussionstische, etc. sowie Initiativen und Vereine wie z.B. Bauspielplatz Senkelsgraben langfristig mit bezirksorientierten Mitteln unterstützen)
  • Spielplätze begrünen und beschatten (z.B. in Gut Leidenhausen)
  • Gehwege für den Fußverkehr “frei machen” (Scooter nur noch stationsbasiert - kein free-floating mehr, Null-Toleranz für Gehwegparken durch Pkw, Aufstellen von Werbetafeln, Laternen, Ampeln, Parkuhren, E-Ladestationen, etc. auf Gehwegen vermeiden)
  • Einrichtung von öffentlichen Toiletten in jedem Porzer Veedel
     

Familien-, Freizeit- und Bildungsangebote ausbauen
dazu zählen …

  • Ehemalige Kiesgruben für freien, öffentlichen Badebetrieb umgestalten und entsprechend sichern (als Vorbild z.B. Naherholungsanlage Rotter See in Troisdorf)
  • Bau eines attraktiven Freibads in Porz wie es z.B. seit Mitte der 1950er bis 1980er Jahre in der Königsberger Straße existierte (ggf. Ausbau des Zündorfbads oder Suchen nach einer geeigneten Fläche in Porz für ein neues Bad - Schwimmsportvereine und Kinder brauchen mehr Möglichkeiten für die Schwimmausbildung)
  • Wie wäre es mit einem neuen Kino in Porz (ggf. als open-air im Sommer oder ein Kino wie z.B. früher das Skala in Porz-Mitte)
  • Attraktivierung der Naherholungsgebiete Groov (Zündorf), Gut Leidenhausen, Königsforst oder Wahner Heide zum Beispiel für Familien (Idee: z.B. Schaffung von Wasserspielplätzen wie an der Burg Wissem in Troisdorf)
  • KiTas ausbauen und Programme etablieren, die Kinder und Senior*innen zusammenbringen, z.B. gemeinsames Basteln, Spielen, Musizieren, etc. (KiTas und Altenheime gegenseitig ergänzen)
  • Kultur-, Jugend- und Bildungszentren wie z.B. die Glashütte in Porz-Mitte, die Waldschule in Gut Leidenhausen, den Engelshof in Westhoven oder die Ahl Poller Schull langfristig fördern und finanziell stärken

 

Porzer Unternehmen menschen- und gemeinwohlorientiert fördern
dazu zählen …

  • Erreichbarkeit mit öffentlichen und nachhaltigen Verkehrsmitteln verbessern, z.B.
    • Unterstützung von Programmen wie “Fahrradfreundlicher Arbeitgeber”
    • Leasing-Rad Angebote ausbauen
    • Job-Tickets für ÖPNV für kleine und mittlere Unternehmen
    • KVB Takt-Erhöhungen während der Pendelverkehre (Stoßzeiten)
  • Förderung von Projekten zur unternehmensinternen Verbesserung der Radinfrastruktur (z.B. Fahrradabstellplätze, Umkleideräume und Sanitäranlagen/Duschen)
  • Verbesserung der Nahversorgung z.B. durch Schaffung von Anreizen, den Leerstand von Geschäftsräumen in den Nahversorgungszentren abzubauen

Gemeinsam mit Dir lassen sich noch so viele tolle Ideen für Porz entwickeln, die unbedingt in die Politik und entsprechenden politischen Gremien gehören. Gemeinsam können wir Porz in eine klimagerechtere und menschenfreundlichere Richtung lenken. Sei zukunftsmutig! Packe mit an, gestalte unser Porz mit! Ich freue mich über Deine Anregungen und Kontaktaufnahme und natürlich DEINE STIMME bei der Kommunalwahl am 14. September 2025.

Hier bin ich zu finden: